Interview mit David Kämpf,
Koch im BelArosa

Juni 2018

David Kämpf ist 64 Jahre alt. Aufgewachsen in Koblenz, kam er durch seine Berufung, das Kochen, über Stellen in Zermatt, Jura, Grindelwald, Flumserberg, Davos und andere Stationen nach Arosa, wo er seit 4 Jahren im BelArosa die Kelle schwingt.

Seit kurzem hast auch du eine neues Reich im BelArosa. Durftest du bei der Planung der Küche mitreden?

Natürlich. Ich habe meine langjährige Erfahrung gerne in die Planung eingebracht und freue mich darum umso mehr.

 

Welche Neuerungen erwarten dich?

Vor allem mehr Platz und bessere Kühl- und Lagermöglichkeiten. Das ermöglicht mir effektivere Arbeitsabläufe und die Kreation von einem breiteren kulinarischen Angebot. Zudem wird es uns leichter fallen grosse Gesellschaften zu bekochen.

 

Wie stemmst du die organisatorischen, personellen und kulinarischen Herausforderungen bei Hochzeiten und Seminaren?

Eine neue Küche allein reicht da natürlich nicht. Frühzeitige Planung, eine detaillierte Besprechung der Menüs unter Berücksichtigung spezieller Wünsche sind Voraussetzung, genauso wie eine gute Hilfe in der Küche zur Vorbereitung und Zubereitung.

 

Auf was freust du dich am meisten?

Nach bald 50 Jahren Berufstätigkeit in der Küche, bekomme ich zum ersten Mal eine nigelnagelneue Einrichtung. Die «offene» Küche bietet ganz neue Möglichkeiten und inspiriert. Ich kann mir z. B. gut vorstellen, dass Gäste zukünftig auch bei speziellen Anlässen in der Küche miteinbezogen werden.  

 

Gibt es dafür schon konkrete Ideen?

Da gibt es einiges. Zum Beispiel Backen mit Kindern oder kleine Kochkurse. Aber auch auf den einfachen Austausch von Rezepten freue ich mich. Fast jeder kann etwas besonders gut zubereiten und vielleicht darf ich dadurch sogar noch was dazulernen.


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