Gäste der ersten Stunde.
Das Reisen hat sich im Laufe der Zeit so stark verändert wie die Gesellschaft selbst: Zu Beginn übernachteten umherziehende Mönche im Kloster, Adlige in Schlössern oder Handwerker bei ihren Zünften. In den Herbergen war es ratsam, ein Kalbfell mitzubringen, um sich vor Ungeziefern im Stroh zu schützen. Das erste Hotel öffnete im späten 18. Jahrhundert in London seine Türen. Mit der Etablierung der Postkutsche wurde das Reisen angenehmer und während der Industrialisierung fanden Ferien, wie wir sie heute kennen, ihren Ursprung. Wie sich die Hotellerie in Arosa entwickelt hat, das lesen Sie in unserem Jubiläums-Bericht nach. Zwei der Gäste, welche das BelArosa während den letzten fünfzehn Jahren erlebt und geprägt haben, sind Marianne und Hans Peter Becker. Grund genug, um ihnen ein paar Fragen zu stellen:
Hans Peter und Marianne, wann seid ihr zum ersten Mal nach Arosa gekommen und warum?
Hans Peter: Wann war das noch mal?
Marianne: Ich glaube, das war 1992. Viele Jahre fuhren wir zum Skifahren nach Österreich. Wir suchten nach Abwechslung und fanden diese in Arosa. Bereits am zweiten Tag schauten wir uns nach einer Immobilie um, da erinnere ich mich gut, so begeistert waren wir. Damals wurden die Wohnungen jedoch nur an Interessierte aus der Schweiz verkauft.
Hans Peter: Seitdem sind wir jedes Jahr zurückgekehrt: Zuerst verbrachten wir jeweils zwei Wochen in einem anderen Hotel, ab 2007 dann drei bis fünf Wochen bei Bodenmanns im BelArosa.
Warum habt ihr euch 2007 das BelArosa ausgesucht?
Hans Peter: Von Arosa, seiner Natur und der Schneesicherheit waren wir damals wirklich begeistert. So haben wir uns überlegt, länger als zwei Wochen zu bleiben, sobald ich im Ruhestand bin.
Marianne: Das BelArosa hat unseren Bedürfnissen optimal entsprochen: Der perfekte Hotelservice kombiniert mit der Privatsphäre einer Ferienwohnung. Während den letzten 15 Jahren haben wir bestimmt 60 Wochen im BelArosa verbracht.
Hans Peter: Zu Beginn war das ja für beide Seiten ein Wagnis, da wir gleich fünf Wochen geblieben sind. Nach einigen Tagen war jedoch klar: Das funktioniert.
Was habt ihr während euren Aufenthalten am meisten zu schätzen gelernt ?
Marianne: Als Erstes die Gastgeber Karin und Sven Bodenmann, welche ihre Rolle meisterlich ausüben. Manchmal sagen wir scherzhaft, dass wir zum jährlichen Klassentreffen fahren – im Januar, wenn wir jeweils dort sind, begegnen wir so vielen vertrauten Gesichtern. Der Satz: «Sie kommen als Gast und gehen als Freund» ist nicht zu hoch gegriffen. Ausserdem strahlt das Hotel Gediegenheit, Seriosität und Ruhe aus, was wir sehr schätzen.
Hans Peter: Die Eigentümer investieren ständig in die Suiten, das Schwimmbad, die Ausstattung, in die Zukunft des Hauses. Das tun sie, bevor es altershalber notwendig wäre. Zuerst sind die Stammgäste jeweils besorgt, ob es nach dem Umbau immer noch «ihr» BelArosa bleibt, um später umso begeisterter zu sein!
Wie sieht ein perfekter Ferientag für euch aus?
Hans Peter: Morgens drehen wir gerne ein paar Runden im Schwimmbad. Danach in Ruhe frühstücken und die Zeitung lesen, bevor wir mehrere Stunden die wunderschöne Natur erkunden. Zu Mittag essen wir in einer der zahlreichen Hütten.
Marianne: Zurück im Hotel trinken wir unseren Kaffee in der gemütlichen Lounge und geniessen den Wellnessbereich. Danach bereiten wir selbst ein leichtes Abendessen zu oder besuchen eines der zahlreichen Restaurants im Dorf. Den Tag lassen wir gerne bei einem «Absacker» in der Hotelbar ausklingen. Zurück in unserer Suite sitzen wir oft noch lange auf dem Balkon und bestaunen die imposante Bergwelt.
Gibt es eine Eigenart des Hauses, welche ihr so nirgends findet?
Hans Peter: Das Konzept einen top Hotelservice mit Suiten anzubieten, welche für uns persönlich wie Ferienwohnungen funktionieren, ist einzigartig. Uns ermöglicht das den optimalen Komfort mit maximaler Freiheit.
Was wünscht ihr dem BelArosa und seinen Gastgebern für die Zukunft?
Marianne: Im Grunde, dass alles so bleibt, wie es ist.
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