Die zweite Bauetappe ist geschafft

Juni 2018 – Urs Kasper erzählt

Wir haben die zweite Bauetappe von deren drei hinter uns und blicken zurück auf eine intensive Zeit.

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Auf den Tag genau konnten wir im vergangenen Dezember die erste Bauetappe, welche alle vier Zimmergeschosse umfasste, abschliessen und die Wintersaison im neuen Look einläuten. Dank ausverkauftem Haus wurden die neuen Zimmer vom ersten Tag an einer Belastungsprobe unterstellt. Sowohl für die Familie Bodenmann als auch für uns als Betreiber war die (An-)Spannung in diesem Moment gross. Ist es uns gelungen die verschiedenen Geschmäcker unserer Gäste zu treffen? Funktionieren die zum Teil sehr aufwendigen und speziellen Materialien auch in einem Hotelbetrieb? Gibt es Einschränkungen in der Pflege der Zimmer? Viele dieser Fragen wurden schon während der Planungs- und Umsetzungsphase immer wieder diskutiert. Die Erleichterung setzte mit den ersten positiven Rückmeldungen unserer Gäste ein. Begeisterte und erstaunte Gesichter, positiv überraschte Feedbacks und wertschätzende Kommentare durften dankbar entgegengenommen werden.

Die grösste Veränderung haben bekanntlich unsere Luxus-Suiten im Dachgeschoss erfahren. Die Kamine, die Sauna und das Ambiente in diesen speziellen Räumen wurde von den Gästen täglich so oft als möglich genutzt. Karin Bodenmann hat mir mit einem Augenzwinkern verraten, dass die grösste Herausforderung nun sei, ein Zeitfenster für die Zimmerreinigung zu finden. «Besonders an Schlechtwettertagen verlassen die Gäste kaum noch die gemütlichen Zimmer», meinte die Gastgeberin.

Während unsere Gäste einen perfekten, schneereichen Winter geniessen durften, machten wir uns bereits wieder an die intensiven Planungsarbeiten für die zweite Bauetappe. Die komplette Umgestaltung des Erdgeschosses inkl. der Fertigstellung des Anbaus für Küche und Essbereich stellten eine grosse
Herausforderung dar. Ein riesiges Volumen würde innert kürzester Zeit bewältigt werden müssen. Umso mehr war man im Planungsteam bemüht, jede Minute vor Baustart für eine ausgefeilte Planung zu nutzen. Die anstehenden Arbeiten mussten zwingend in der Zeit zwischen April und Juni Platz finden. Der Detailgrad der Umsetzung und die Anforderungen an die Gestaltung und das Design waren dabei nicht weniger hoch als schon bei der ersten Etappe – im Gegenteil. 

Kaum hatte der letzte Gast das Haus nach Ostern verlassen, wurde losgelegt. Es wurden die betroffenen Bereiche freigeräumt und die Handwerker erklärten Lobby, Frühstücksbereich, Küche und den neuen Wintergarten zu ihrem Revier. Die Fortschritte waren täglich zu sehen und es machte grosse Freude miterleben zu dürfen, wie langsam real wurde, was bisher nur auf Papier bestand.

Wir verdanken den ausgesuchten Handwerksbetrieben und ihren Leuten wirklich viel. In Sachen Fachwissen, Flexibilität, Kompromissbereitschaft und Teamgeist wurde den Mitwirkenden alles abverlangt. Ihnen verdanken wir es, dass wir unsere Tore wiederum pünktlich und mit vielen neuen Überraschungen öffnen konnten. Ein grosser Dank gebührt natürlich auch dem ganzen Planungs- und Bauleitungsteam. Bis tief in die Nacht wurde teilweise beraten, welche Detaillösung wohl für alle Eventualitäten die richtige sein möge.

 

 

«Endlich sind wir dem Staub und Lärm Herr geworden und unser Haus wird wieder durch unsere Gäste belebt.»

Urs Kasper

 

 

Am 15. Juni durften wir die ersten Gäste voller Vorfreude empfangen. Endlich können wir zeigen, wovon wir schon so oft erzählt haben. Endlich sind wir dem Staub und Lärm Herr geworden und unser Haus wird wieder durch unsere Gäste belebt. Denn dafür wurde es geschaffen. Als Ort der Erholung, Begegnung und der Freude. Herzlich willkommen!


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